Mit dem Winter rückt auch der Start der Skisaison näher. Bald schon öffnen die Skilifte, und viele Sportbegeisterte können es kaum erwarten, die ersten Schwünge im Schnee zu ziehen. Doch wer sicher und verletzungsfrei durch die Saison kommen möchte, sollte gut vorbereitet sein. Dr. Helmuth Ocenasek, Referent für Sportmedizin in der Ärztekammer für Oberösterreich und einer unserer Sportmediziner bei Sportmediziner.at, erklärt, warum Fitness und gezielte Vorbereitung das A und O für die Piste sind und wie man seine körperliche Leistungsfähigkeit optimal testen und steigern kann.

Fitness als Schlüssel zur Sicherheit

Gute Technik ist wichtig – ebenso wie eine körperliche Vorbereitung, die dem Körper Stabilität und Kraft verleiht. „Je besser die Fitness, desto geringer das Unfallrisiko auf der Piste“, betont Dr. Ocenasek. Skifahren belastet Muskeln, Gelenke und das Herz-Kreislaufsystem oft über Stunden hinweg, weshalb die Vorbereitung nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte.

Vor allem die Bein- und Rumpfmuskulatur muss trainiert werden, um die Belastungen auf der Piste zu bewältigen. „Skigymnastik“ umfasst gezielte Übungen für Kraft, Flexibilität, Koordination und Beweglichkeit. Neben Krafttraining ist auch ein Ausdauertraining sinnvoll, das die Pistenfans nicht nur in Form, sondern auch in der Spur hält.

Zwei bis drei Trainingseinheiten pro Woche reichen aus

Perfekt wäre ein ganzjähriges Training, doch auch für Kurzentschlossene gibt es Wege, sich fit zu machen. Dr. Ocenasek empfiehlt, sich in den Wochen vor der Skisaison zwei bis drei Mal pro Woche sportlich zu betätigen. „Mit diesem Pensum lässt sich die Fitness entscheidend verbessern und der Zeitaufwand ist für die meisten realistisch,“ so der Sportmediziner.

Die regelmäßigen Einheiten können aus Kraft- und Ausdauerübungen bestehen, wie beispielsweise Kniebeugen, Sprungübungen, Rumpfkräftigung und Radfahren. Wichtig ist, dass die Übungen auch auf die eigene körperliche Leistungsfähigkeit abgestimmt sind, um Überlastungen zu vermeiden und gezielt die richtigen Muskelgruppen zu stärken.

Leistungsfähigkeit testen und gezielt steigern

Wer optimal vorbereitet in die Skisaison starten möchte, kann mit einem sportmedizinischen Check Klarheit über seine körperliche Leistungsfähigkeit gewinnen. Ein Fahrrad-Ergometer-Stufentest mit EKG ist beispielsweise ein bewährtes Verfahren, das die individuelle Fitness objektiv einschätzen kann. „So lassen sich nicht nur belastungsassoziierte Probleme rechtzeitig erkennen, sondern auch die aktuellen Leistungswerte, die als Grundlage für ein individuelles Trainingsprogramm dienen“, erläutert Dr. Ocenasek.

Zusätzlich empfiehlt sich ein Muskelfunktionstest, der Schwachstellen im Bewegungsapparat aufdeckt. Auf Basis dieser Ergebnisse können Sportmediziner einen Trainingsplan erstellen, der genau auf die individuellen Bedürfnisse und Schwächen abgestimmt ist. Bei Sportmediziner.at bieten wir solche sportmedizinischen Checks an und unterstützen Sie gerne mit einem maßgeschneiderten Fitnessprogramm.

Energieversorgung und Aufwärmen – die kleinen, aber wichtigen Details

Neben der körperlichen Vorbereitung spielen auch die richtige Energiezufuhr und Flüssigkeitsversorgung eine wichtige Rolle. Dr. Ocenasek rät dazu, sich vor den ersten Abfahrten kurz aufzuwärmen und regelmäßig Pausen einzulegen, um Energie zu tanken und ausreichend (alkoholfreie) Flüssigkeit aufzunehmen. Wer auf der Piste ausreichend Energie zur Verfügung hat, bleibt länger konzentriert und fährt sicherer. Denn Kontrolle und Konzentration hängen stark von der körperlichen Verfassung ab.

Ein weiterer Tipp: Passen Sie Ihr Fahrtempo Ihrem Fahrkönnen an und tragen Sie immer einen Helm. Mit diesen Vorsichtsmaßnahmenund der richtigen Vorbereitung steht einem sicheren Skivergnügen nichts mehr im Weg!

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Buchen Sie jetzt Ihren Termin und starten Sie optimal vorbereitet in die Wintersaison! Bei Sportmediziner.at bieten wir sportmedizinische Untersuchungen an, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind. Unsere Checks umfassen Tests zur körperlichen Leistungsfähigkeit, wie den Fahrrad-Ergometer-Stufentest mit EKG, und können durch sportartenspezifische Diagnostik – etwa für Skifahrer – ergänzt werden.

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